Analyse der Fahrradwege rund um die Burg
Während der diesjährigen Projektwoche „Zukunftswerkstatt“ am Burggymnasium Friedberg haben sich über zwanzig Schülerinnen und Schüler zusammengeschlossen, um das Radwegenetz rund um ihre Schule aktiv zu erkunden und zu analysieren. Ziel war es, die örtliche Fahrradwegestruktur aus der Perspektive junger Verkehrsteilnehmer praktisch zu erleben und Verbesserungspotenziale zu erkennen.
Los ging es auf dem Schulgelände mit einem Parcours, der allen Beteiligten nicht nur viel Spaß bereitete, sondern auch die koordinativen Fähigkeiten der Gruppe stärkte. Anschließend stand eine herausfordernde Tour zum Winterstein an. Der steile Aufstieg verlangte Kondition und Durchhaltevermögen, belohnte aber mit einer rasanten Abfahrt und beeindruckenden Ausblicken über die Wetterau.

Am zweiten Tag entschieden die Schülerinnen und Schüler selbst über ihr Ziel – ein wichtiges Kriterium dabei war, dass die Strecke möglichst wenig Steigung aufwies. So führte die Tour nach Butzbach, mit einem Zwischenstopp bei einem bekannten Schnellrestaurant, das als spontane Motivation diente. Auf den rund 40 Kilometern Hin- und Rückweg konnten die dort aufgenommenen Kalorien gleich wieder sportlich „verbrannt“ werden.
Der letzte Tag diente vor allem der Aufbereitung der gesammelten Erfahrungen und Daten. Zunächst unternahm die Gruppe eine kleine Tour nach Ober-Mörlen, wo bei einem gemeinsamen Picknick die gemeinsame Projektzeit gemütlich ausklang. Anschließend erstellten die Teilnehmenden Materialien für die geplante Ausstellung im Schulgebäude, die die Ergebnisse ihrer Analyse veranschaulicht.
Begleitet wurde das Projekt von den Kolleginnen und Kollegen Gehling, Brauner, Schußmann, Jendorff und Hesse, die mit großem Engagement dazu beitrugen, dass die Woche nicht nur lehrreich, sondern auch bewegend im wahrsten Sinne des Wortes wurde.
Arno Hesse
