Am 28. November 2024 fand der diesjährige Online-Übersetzungswettbewerb der EU-Kommission in Brüssel statt. Insgesamt nahmen 3.190 junge Menschen aus 720 Schulen in der gesamten Europäischen Union teil – und das Burggymnasium war zum vierten Mal seit 2020 mit dabei.
Jede teilnehmende Schule durfte maximal fünf Jugendliche für den Wettbewerb anmelden. Für das Burggymnasium gingen Lilly Rongen, Emily Stein und Philine Wartenberg (alle aus der E-Phase) sowie Alida Magister und Vincent Dietrich (beide aus der Q1) an den Start. Vorab konnten sie ihre Sprachkombinationen zur Übersetzung selbst wählen, zum Beispiel Englisch und Deutsch. Alle fünf Schülerinnen und Schüler des Burggymnasiums entschieden sich für diese Kombination. Zur Einstimmung erhielten die Teilnehmenden auch in diesem Jahr wieder T-Shirts aus Brüssel geschickt, die sie am Tag des Wettbewerbs trugen – eine kleine, aber motivierende Geste.
Beim Übersetzen war Kreativität gefragt, denn der englische Text enthielt zahlreiche Redewendungen, die nicht wörtlich übertragen werden konnten. Eine Teilnehmerin beschrieb es nach dem Wettbewerb so: „Man musste schon ein bisschen knobeln, bis es sich sprachlich überzeugend angehört hat.“
Der Wettbewerb fand digital zwischen 10:00 und 12:00 Uhr statt. Diese zwei Stunden nutzen die fünf Schülerinnen und Schüler des Burggymnasiums intensiv. In einer anschließenden Feedback-Runde betonten alle, dass der Wettbewerb trotz der anfänglichen Anspannung viel Freude bereitet habe und eine wertvolle Erfahrung gewesen ist.
Alle Teilnehmenden erhalten eine Urkunde aus Brüssel und die Verkündung der Landesgewinnerinnen und -gewinner findet im kommenden Frühjahr statt. Wir sind gespannt und drücken die Daumen für das Burggymnasium.
(Emily Stein, KN)
Der Beitrag ist auch am 20.01.2025 in der Wetterauer Zeitung erschienen.
