Überschlags- und Aufprallsimulator, Überprüfung der Reaktionsfähigkeit mit und ohne „Rauschbrille“ und Diskussionen zum Thema „Einfluss von Drogen und Alkohol auf den menschlichen Körper“ waren nur einige Stationen, die die Klassen der Jahrgangsstufe 11 des Burggymnasiums am 11. und 13.07. durchlaufen konnten.

Statistiken zeigen, dass gerade Fahrer*innen im Alter zwischen 18 und 25 von einer besonders hohen Unfallbelastung betroffen sind. Ziel der Aktion „Jung+Sicher+Startklar“, die am Burggymnasium in Kooperation mit der hessischen Verkehrswacht und der Polizei Mittelhessen durchgeführt wurde, ist deshalb die Schaffung von Aufmerksamkeit für dieses Thema und eine gezielte Prävention, um die Unfallzahlen zu senken.

Die angehenden oder bereits aktiven Verkehrsteilnehmer*innen besuchten am ersten Aktionstag Theorieveranstaltungen zum Thema „Drogen und Alkohol“. Diese wurden von der Verkehrswacht und Lehrkräften des Burggymnasiums geleitet. Neben den fachlichen Grundlagen wurde dabei ein Schwerpunkt auf die Eigenreflexion der Schüler*innen gelegt. Die alltagsnahe Geschichte des Jungen „Björn“ diente hierbei, um Fragen zu klären, die viele Schüler*innen beschäftigen, wie z.B. „Welche Motive verleihen zu Fahrten unter Alkoholeinfluss?“, „Wie wirken Drogen im Körper?“ oder „Wer fährt heute Abend? Und wie kann man den Fahrer unterstützen?“

Am zweiten Aktionstag verwandelte sich der Schulhof des Burggymnasiums in einen Simulationsparcour. An insgesamt neun Stationen sollte den Schüler*innen deutlich werden, welche Auswirkungen Alkohol und Drogen auf Reaktionsfähigkeit, Beweglichkeit und Fahrsicherheit haben und wie sie in Situationen von Übermüdung oder Ablenkung handeln können. Erleben konnten die Schüler*innen u.a., wie es sich anfühlt, schlagartig von Schrittgeschwindigkeit auf 0 km/h abgebremst zu werden oder, wie man sich aus einem Auto befreit, das sich überschlagen hat. Durch Fahren eines Kettcars mit und ohne „Rauschbrille“ durch einen Parcour, wurden Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit direkt wahrnehmbar. Regelbrüche im Straßenverkehr konnten an der digitalen Mediensäule, die das Polizeipräsidium Mittelhessen zur Verfügung stellte, erkannt und korrigiert werden.

Besonderer Dank geht an das Team der Landesverkehrswacht Hessen e.V. unter Leitung von Heinz Euler, die BOB-Polizei, das Polizeipräsidium Mittelhessen und alle Referent*innen, die mit großem Engagement die beiden Aktionstage gestaltet haben! (HA)

Weitere Informationen finden Sie unter:

https://www.verkehrswacht-wetteraukreis.de/

https://ppmh.polizei.hessen.de/ueber-uns/regionales/aktion-bob/

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