Nach 25 Jahren als Lehrerin am Burggymnasium verabschiedet sich das Schulleitungsmitglied Ute Optenkamp.
Bei einer pandemiebedingten Freiluftveranstaltung auf dem Schulhof mit Reden des Schulleiters und des Personalrats konnte ihr zum Abschied zugeprostet werden.
In seiner Rede ging Schulleiter Ingo Baumgarten auf die prägende Rolle von Frau Optenkamp für die Entwicklung der Schule ein.
Er betonte ihre kooperative Haltung und ihre Bedeutung für die Schule, indem er sagte:
„Dein reichhaltiger Erfahrungsschatz wird uns im Schulleitungsteam ebenso wie Dein kritisches Herangehen an die Dinge fehlen.“
Das Kollegium, insbesondere die Kolleginnen und Kollegen der Sprachen und Künste, für die sie als Fachbereichsleiterin besondere Verantwortung trug, dankte Ihr auf vielfältige Weise.
Dies geschah nicht nur mit Blumen und Wein, sondern auch mit sehr persönlichen und fachspezifischen Geschenken.
In den zahlreichen Briefen und Videobotschaften wurden ihre herausragenden fachlichen und menschlichen Qualitäten gewürdigt.
Unter anderen die Englisch- und Französischkolleginnen und –kollegen brachten zum Ausdruck, dass sie sie „immer als liebenswerten Menschen und kollegiale Begleiterin und nie als autoritäre Führungsperson“ erlebten.
Als Lehrerin der Fächer Englisch, Französisch und Darstellendes Spiel mit tiefen Einblicken in die anderen Sprachen und Künste war sie kompetente Beraterin nicht nur in fachlichen Fragen.
Ihr leidenschaftliches Engagement ging weit über ihre Verpflichtungen hinaus, sei es beim von ihr organisierten Schüleraustausch mit einer französischen Schule, bei der Unterstützung der anderen Austauschprogramme und europäischen Projekte oder durch ihre selbstverständliche Präsenz bei allen künstlerischen Darbietungen an der Schule.
Damit hat sie Maßstäbe gesetzt, die ihresgleichen suchen, was nicht nur dazu führt, dass sie schmerzlich vermisst wird. Auch für die Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger stellt dies eine große Herausforderung dar.