Schülerin Lilly Peter vom Burggymnasium beschrieb das Barcamp „The future of Europe – Europe is your future“, an dem sie am 27. und 28. Februar zusammen mit ihren Mitschülerinnen Ilayda, Maria und Meyar teilnahm, wie folgt: „Nach einer kurzen Kennenlernrunde und dem Session-Planning, in dem jeder Teilnehmende ein Thema vorschlagen durfte, wurden zahlreiche Chatrooms eröffnet, in denen die verschiedenen Sessions nach Interesse besucht werden konnten. Die Themen waren sehr divers, so gab es beispielsweise Diskussionen über gesellschaftliche Probleme wie Rassismus, Gleichberechtigung und Gefahren der Demokratie. Es gab aber auch Sessions über die Umwelt und Nachhaltigkeit, da es bei dem Barcamp vor allem um die Zukunft Europas ging. Der Fokus lag jedoch auf schulischen Projekten, wie Austauschprogrammen, Studieren im Ausland und verstärkter Kooperation zwischen Schulen. Die Plattformen boten Lehrern und Schülern die Möglichkeit, sich gemeinsam über ihre Sorgen und Pläne auszutauschen.“
Herr Berlenbach und Herr Hesse, die für die Koordination von Erasmus+ Projekten am Burggymnasium zuständig sind, betonten, dass Online-Formate zwar einen Austausch ermöglichen, dass aber bei physischen Treffen die Kommunikation allumfassender stattfindet. Deshalb können nur Hybridformate, also Projekte, die sowohl Austauschbesuche als auch Online-Phasen beinhalten, als gewinnbringende Projektformen überzeugen.
Das Burggymnasium ist bereits seit vielen Jahren erfolgreich in Projekten unter dem Dach von Erasmus und dem „Pädagogischen Austauschdienst“ (PÄD) aktiv.