Wie sieht das Leben in der Stadt aus?
Diese Frage steht im Mittelpunkt der Ausstellung „Leben in der Stadt“, bei der Schülerinnen und Schüler des Kunst-Leistungskurses der Jahrgangsstufe 12 von Herrn Zipper ihre eigenen künstlerischen Positionen zeigen.
Ausgangspunkt ist das Aquarell „Die Großstadt“ (1927) von Jeanne Mammen, das die Atmosphäre Berlins in den 1920er-Jahren einfängt. Inspiriert von diesem Werk und weiteren Künstlern wie Kirchner oder Hopper setzen sich die Schülerinnen und Schüler kreativ mit der heutigen urbanen Realität auseinander mit all ihren Facetten, Kontrasten und Emotionen.
Die Arbeiten entstehen in freier Technik mit Acrylfarben, Zeichnung oder Collage und spiegeln persönliche Perspektiven auf das Stadtleben wider. Dabei geht es nicht nur um Architektur oder Alltagsmomente, sondern auch um die Stimmung, die Städte erzeugen: von pulsierend bis bedrückend, von anonym bis lebendig.
Die Ausstellung präsentiert eindrucksvoll, wie vielfältig und individuell der Blick auf die Stadt sein kann – durch die Augen einer jungen Generation.
ZP